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Lena,Stella und Julia drei Mädchen mit dem gleichen Schicksal.

 

Die Homepage von Julia hat sie zusammen geführt. Sie haben sich schon, wenn auch einzeln getroffen. Es war schön zu wissen - Julia ist nicht alleine. Die Mädchen und die Familien haben sehr nett miteinander die Zeit verbracht. Wenn die Mädchen auch in verschiedenen Teilen Deutschlands wohnen, sind sie weiter in Kontakt. Sie telefonieren und benutzen Skype um sich zu sehen.

Im Sommer 2012 ist ein Treffen mit Julia, Lena und Stella und deren Familien bei uns geplant. Wenn es dazu kommen sollte, werden wir hier auf dieser Homepage die ersten Anregungen und Bilder zufügen. Vielleicht werden noch mehr betroffene Kinder zu uns stoßen? Das wäre sehr schön und für die Kinder sicher sehr hilfsreich.

Auf Grund Julias Sehr umfangreichen OP konnte das Treffen nicht stattfinden.

An dieser Stelle möchte ich von Julias Operation berichten.

Julias OP im Sommer 2012 und Bildvergleich VORHER-NACHHER

OP am Unterkiefer: 

Im August 2012 war es soweit: Die Operation. Wir haben sehr viel Angst und Respekt davor gehabt. Nach einer fast 9 stündigen OP hat Julia ein Distraktor in Form von zwei Schrauben bekommen.  

Die Schrauben wurden eingesetzt um den Unterkiefer zu verlängern.
Das war jetzt die zweite Verlängerung des Unterkiefers mit viel besseren Erfolgschancen. Dies resultiert aus der Weiterentwicklung der Medizin als bei der ersten Unterkiefer- OP vor 16 Jahren.

Die Operation war mit kleineren Komplikationen geprägt, aber im Ganzen haben die Ärzte sehr gute Arbeit geleistet.  

Diese Schrauben (Distaktor) mussten wir täglich einen Millimeter drehen, damit sich der Unterkiefer erst nach unten verlängert, mit dem Erfolg von ca. 2,5 cm. 

Kurz vor dem Ziel (3 cm.) ist leider eine Schraube aus dem Knochen ausgerissen, so dass eine Zweite OP nötig war. Es wurden die Schrauben durch zwei Platten ersetzt die bereits gestreckte Länge beibehalten sollten. Somit wurde gewährleistet, dass der Unterkiefer nicht wieder in die Ursprungsposition zurück rutscht.  

Dazu kamen noch vier Haken (zwei oben und zwei unten)  die in den Kiefer eingesetzt wurden und mit Hilfe von Gummis den Unterkiefer fest halten sollten. Mit deren Hilfe und einem Aktivator,  wurde nun versucht, den Unterkiefer nach vorne auszurichten. 

Wir benutzten weiter den Aktivator (den man sich in eine Form einer Orthopädische Spange vorstellen kann) nach wie vor,  jetzt ohne Gummis, weil die Haken schon entfernt wurden.  

Ich denke das Bilder (unten) zeigen, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat.

Julia und wir alle sind sehr zufrieden und danken den Ärzten für den erzielten Erfolg.

                              VORHER

 

  

  NACHHER

 

Nach der OP

 

 

 

 

 

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